Das Uedorfer Unfallkreuz, das an den ersten Autobahntoten Deutschlands erinnert, ist wieder da - und schöner als zuvor. Ironischerweise bei einem Verkehrsunfall im vergangenen Jahr war das steinerne Monument schwer beschädigt worden. Ein Steinmetz restaurierte das Kreuz, so dass es vor einigen Wochen wieder an seiner angestammten Stelle aufgestellt werden konnte. Der Uedorfer Ortsausschuss organisierte zur neuerlichen Einsegnung des Kreuzes am vergangenen Sonntag eine kleine Feierstunde am Unfallkreuz mit gut drei Dutzend Teilnehmern, während der der Pfarrer der St. Ägidius-Gemeinde Hersel das Kreuz neu einsegnete.
Das bei einem Verkehrsunfall im vergangenen Jahr schwer beschädigte und in der Zwischenzeit restaurierte Unfallkreuz auf dem Uedorfer Feld steht wieder. Während einer kleinen, vom Uedorfer Ortsausschuss organisierten Zeremonie im August 2014 wurde das Kreuz vom Pfarrer der St. Ägidius-Gemeinde Hersel neu eingesegnet.
Der Pfarrer der St. Ägidius Gemeinde Hersel Jörg Stockem segnet während einer kleinen Feierstunde das restaurierte Uedorfer Unfallkreuz neu ein. Mit Uedorfs Ortsvorsteher Bernd Marx (links im Bild) waren über 35 Uedorfer und Herseler der Einladung zu der Zeremonie gefolgt.
Am 17. August fanden sich rund 35 Bürger am restaurierten und wiederaufgestellten Uedorfer Unfallkreuz ein. Pfarrer Stockem (rechts) segnete das Kreuz ein. Ortsvorsteher Bernd Marx (2. v.r.) und Uedorfer Spargelbauer und Vorsitzender des Kirchenvorstandes von St. Ägidius Johannes Saß freuen sich über den nun wieder guten Zustand des Unfallkreuzes, das an dieser Stelle seit fast 80 Jahren an den ersten Unfalltoten auf einer deutschen Autobahn erinnert.
Während sich der Pastor bei der Wieder-Einsegnung des Unglückskreuzes im August 2014 für das Seelenheil einsetzte, sorgte der Uedorfer Ortsauschuss im Anschluss an die Zeremonie für das leibliche Wohl der zahlreich Erschienenen.
