Aktuelle Neuigkeiten aus Uedorf

Diebstahlverdacht: Uedorfer Unfallkreuz verschwunden

Das Uedorfer Unfallkreuz, das direkt an der Autobahn A 555 an den ersten tödlichen Autobahn-Unfall im Jahr 1934 erinnerte, ist verschwunden! Der steinerne Sockel mit der Inschrift steht noch, das weiße Kreuz selbst fehlt. Nur ein Stahlbolzen ragt traurig aus dem Sockel.

Aufmerksame Bürger bemerkten das Fehlen des Kreuzes vor einigen Tagen und informierten den Ortsvorsteher Bernd Marx. Eine Suchaktion brachte keinen Erfolg, Trümmer konnten ebenfalls nicht gefunden werden. Auch Polizei und Bornheimer Stadtbetrieb konnten keine Erkenntnisse über den Verbleib beisteuern, so dass von einem Diebstahl ausgegangen werden muss. Uedorfs Ortsvorsteher erstattete deshalb nun Anzeige gegen Unbekannt.

Das Uedorfer Unfallkreuz hat bereits eine schicksalsreiche Geschichte hinter sich: 2013 wurde es bei einem neuerlichen Verkehrsunfall auf der Autobahn bereits einmal zerstört. Ein Steinmetz hatte es damals aufwendig repariert. 2014 wurde es feierlich neu eingesegnet. Nun ist es verschollen.

Wer Hinweise zum Verbleib des Kreuzes geben kann, kann sich beim Ortsausschuss oder bei der Polizei melden.

Diebstahlverdacht: Uedorfer Unfallkreuz verschwunden
Aufmerksame Spaziergänger stellten Anfang Juni 2022 fest, dass das Uedorfer Unfallkreuz nicht mehr da ist. Es muss davon ausgegangen, dass es gestohlen wurde.
Unglückskreuz erinnert an erste Autobahntote
Ein Unglückskreuz wurde nach einem Verkehrsunfall im Jahr 1934 nahe der Autobahn A 555 (Burgweg, geogr. Koordinaten: 50.777832 N, 7.018221 O) auf Uedorfer Gebiet aufgestellt, um an die bei dem Unglück ums Leben gekommenen Insassen zu erinnern. Die Opfer gelten als die ersten Autobahntoten in ganz Deutschland.